Schwerpunkte unserer von Lehrern, Schülern und Eltern getragenen gemeinsamen Arbeit sind leistungs- und förderorientierter Unterricht und ein wertschätzendes Lernklima, wobei die Individualität des Einzelnen respektiert wird und Beachtung findet.
Unser gemeinsames zentrales Ziel aller pädagogischen Maßnahmen ist es, jeden Schüler zu seinem bestmöglichen Schulabschluss zu führen, anwendungsbereites Wissen, sowie eine gute Allgemeinbildung zu vermitteln und ihn mit den notwendigen Kompetenzen zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben auszustatten. Dabei spielen die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens und das Kennen eigener Stärken und Schwächen eine ebenso wichtige Rolle, wie eine gezielte Berufsorientierung im Rahmen einer Konzeption.
Vorraussetzung für erfolgreiches Lernen, insbesondere für das interkulturelle Lernen, ist ein gutes Schul- und Unterrichtsklima, geprägt durch ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schülern und der Schüler untereinander. Im Unterricht sollen tatsächlich vorhandene Lern- und Leistungsunterschiede Berücksichtigung finden. Unter Beachtung der didaktischen und methodischen Grundprinzipien legen wir Wert auf Anschaulichkeit, Selbständigkeit, entdeckendes Lernen, Erfahrungen die Berufswelt betreffend, Regionalität und Heimatbezug.
Das Ansehen, Auftreten, Engagement und die Sachkompetenz der Lehrer spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg schulischer Arbeit. Ebenso gehören fachbezogene und fächerübergreifende verbindliche Abstimmungen im Kollegium und in den Fachkonferenzen, also eine intensive Kooperation dazu.
Leitungshandeln muss von Akzeptanz und gegenseitigem Vertrauen geprägt sein. Dabei spielen die Förderung der Teamentwicklung, eine klare Aufgabenverteilung und die Regelung von Verantwortlichkeiten, sowie die Unterstützung und Förderung der Lehrkräfte, regelmäßige Unterrichtsbesuche und Mitarbeitergespräche eine wichtige Rolle.
Schulentwicklung setzt die ständige Qualitätssicherung und –verbesserung voraus. Dazu dienen ein eigenes Fortbildungskonzept, ein Konzept für die interne Evaluation, die regelmäßig und für alle offen arbeitende Steuergruppe und die einmal jährliche Überarbeitung und Fortschreibung des Schulprogramms.
Unsere Schule ist für die Schüler Lern- und Lebensraum, ein Ort, an dem sozialer Umgang miteinander und geregeltes Zusammenleben erfahren und erlernt werden. Die effektive Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern prägt das Klima unserer Schule. Auf die Erziehung zur Toleranz, Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zusammenarbeit, Achtung der Menschenwürde sowie Demokratie soll genauso viel Wert gelegt werden, wie die gesundheitsfördernde Erziehung. Darüber hinaus prägen die Empfehlungen der UNESCO und unsere Beziehungen zu Indien das pädagogische Anliegen, das Schulleben und die Schulkultur. Im Rahmen der Berufsorientierung sollen die Schüler ab Klasse 5 mit den unterschiedlichsten Berufsfeldern vertraut gemacht werden und Berufe in Praktika und Projekten ausprobieren.